Wie wohnt man im Hamburger Stadtteil Bergedorf?
Mitten im Grünen, in Hamburgs Osten, bei den Vier- und Marschlande liegt der Hamburger Stadtteil Bergedorf. Unmittelbar angrenzend an Schleswig-Holstein wird Bergedorf von seinen Bewohner:innen stolz auch als eigenständige Kleinstadt bezeichnet.
Besonders Familien mit Kindern und ältere Bewohner:innen fühlen sich im idyllischen Stadtteil wohl. In der Bebauung dominieren zwar die Einfamilienhäuser mit Garten, aber auch Villenviertel und moderne Wohnsiedlungen sind vertreten. Die Mietpreise sind vergleichsweise günstig.
Rundherum ruft die Natur: Flüsse, Deiche, Weiden und Wälder. Der Stadtteil liegt am Elbe-Urstromtal und wird von der Bille durchflossen. Kulturbegeisterte können das Bergedorfer Schloss besichtigen – übrigens das einzige Schloss Hamburgs.
Steckbrief Hamburg-Bergedorf
- grün und gut
- alter Stadtteil mit historischen Gebäuden, Schloss und Park
- gemütliche und etwas kleinstädtischere Atmosphäre
- Einkaufsstraße zum Bummeln und Mittelalterweihnachtsmarkt im Winter
- Theater „Haus im Park“ mit zeitgenössischen Stücken
- Kulturzentrum LOLA mit wechselndem Programm
Shopping und Kultur in Bergedorf
Zum Bummeln geht es in die schöne kleine Fußgängerzone „Sachsentor“ mit historischen Fachwerkhäusern und vielen kleinen Geschäften oder in die Alte Holstenstraße. Auch kulturell bietet Bergedorf einiges: im Kulturzentrum „Lola“ gibt es von Live-Musik bis Kindertheater alles. Das „Haus im Park“ zeigt Theateraufführungen und im Hansa-Filmstudio gibt es aktuelle Kinofilme. Wen es doch in die Innenstadt zieht, der ist mit der S-Bahn in ca. 20 Minuten am Ziel.