Wie wohnt man im Hamburger Stadtteil St. Pauli?
Auf St. Pauli's Straßen und in seinen Clubs und Kneipen um den Hans-Albers-Platz herum trifft sich die ganze Welt. Vor allem am Wochenende steppt hier der Bär. Wer den Trubel und die Vielfalt mag, ist im Stadtteil Hamburg St. Pauli genau richtig. In den Seitenstraßen wie dem Hamburger Berg geht es sogar auch mal ohne Touristen. Hier treffen sich vor allem Studierende.
Steckbrief Hamburg-St. Pauli
- Jugendstilgebäude zum Wohnen und abgerockte Häuser mit Kiezcharme
- moderne Architektur und business district
- hier tobt einfach das Leben!
- bunt, schrill, offen und fröhlich
- Clubs, Bars, Restaurants an jeder Ecke! (Hier lebt man auf dem Kiez)
- viele kulturelle Events sind hier zu finden: das St. Pauli Museum, Schmidts Tivoli, Wachsfigurenkabinett und Operettenhaus
- Reeperbahnfestival mit vielen Musik Acts und Diskussionen zur Musikkultur
- Spielbudenplatz mit unterschiedlichen Events, wie Foodmarket oder Weihnachtsmarkt
- Fachläden für unterschiedliche Szenen
- St. Pauli Stadion, das Zuhause der Kiezkicker
- St. Pauli ist mehr als nur die Reeperbahn, einige Straßen sind richtig ruhig
- in der Nähe des großen Parks Planten un Blomen gelegen – hier ist man richtig für ein Picknick, bunte Blumen und ein leckeres Eis
Wohnen "auf Pauli"
Der Hamburger Stadtteil St. Pauli hat viele Gesichter: Mit Graffiti beschmierte Fassaden, moderne Architektur ("Tanzenden Türme" oder das Riverside Hotel), renovierungsbedürftige Altbauwohnungen und Backsteinhäuser, gut erhaltene Gründerzeitbauten, Neubauten und viel Grün, z.B. rund um den Paulinenplatz. Wer abseits des Touristentrubels auf der Suche nach einer schönen Wohngegend mit sanierten Altbauten, gemütlichen Kneipen und Cafés ist, der findet rund um den Hein-Köllisch-Platz das Richtige.
Tür an Tür mit den Paulianern
Auf St. Pauli geht es trashig und familiär zu – typisch für St. Pauli. Alteingesessene St. Paulianer, partyhungrige Studierende, griechische und türkische Einwandererfamilien, Clubbesitzer, junge Paare mit und ohne Kinder, aufstrebende Werber:innen und Lebenskünstler:innen leben friedlich Tür an Tür. Dazwischen die Touristen, die ein Internationales Flair mitbringen.
Hamburg pur - nicht nur für Touristen
Großer Touristen-Magnet sind die Landungsbrücken. Hier spürt man, wieso Hamburger ihre Stadt auch gerne als „Tor zur Welt“ betiteln. Auf der Elbe tummeln sich die dicken Pötte mit ihren Containerladungen, hübsche Segelboote oder die bekannte „Cap San Diego“, auf der regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. Auch sehenswert ist der alte Elbtunnel, den man kostenlos besichtigen kann.
Der Stadtteil Hamburg-St.Pauli schläft nie
Unzählige Kneipen und Clubs, von rustikal und heruntergekommen bis schick und edel, machen in St. Pauli die Nacht zum Tag. Interessante Theater, wie das Schmidts Tivoli oder das St. Pauli Theater versprechen unterhaltsame Abende. Im Operettenhaus werden Musicals aufgeführt und regelmäßig werden in den Clubs kleinere und größere Konzerte gegeben. Für zusätzliches Entertainment sorgen der Hamburger Dom, der dreimal jährlich auf dem Heiligengeistfeld stattfindet, der Schlagermove und das Reeperbahn-Festival.
Genauso vielfältig und gegensätzlich wie alles in diesem Viertel ist auch die Gastronomie im Stadtteil. Von der Currywurstbude bis zur Sterneküche findet man kulinarische Highlights aus allen Teilen der Welt.
Bahn fahren ... Boot fahren
Eine der schönsten U-Bahn-Strecken in Hamburg geht von den Landungsbrücken bis zum Rathaus (U3), mit großartigem Blick über den Hafen. Von den Landungsbrücken aus gibt es außerdem die Linienschiffe des HVVs, die einen weit über die Elbe nach Westen fahren.
Park fiction ist ein sehr besonderer Park
Hoch oberhalb der Elbpromenade liegt der "Park fiction", ein Freizeitpark, entstanden im Partizipationsprozess zwischen Planern und Bewohnern. Viele Wünsche der Bewohner:innen und Parknutzenden wurden honoriert und umgesetzt. Es gibt zum Beispiel wunderbare Sonnenliegen, auf denen man entspannen und den Blick genießen kann – direkt gegenüber der Hafen mit Werft, Schiffen, Möwen und Kränen. Weit hinten am Horizont zeichnet sich die Köhlbrandtbrücke ab. Im Park gibt es kleine Raseninseln und einen Tartanbereich, für die, die sportlich aktiv werden wollen. Nicht zuletzt lohnt sich auch ein abendlicher Besuch. Vielleicht nach einem Drink auf dem Kiez. Der legendäre Pudel Club befindet sich übrigens direkt unterhalb des Parks.
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